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Torhaus Aegidientorplatz Hannover


Projekt 2003
Erläuterungen

Torhaus Aegidientorplatz Hannover - Perspektive

Perspektive


Der Aegidientorplatz ist die wichtigste stadträumliche Verbindung zwischen Innenstadt und Südstadt. Durch den Neubau der NordLB und die Sanierung der Sparkasse und dem Stammgebäude der Nord LB erfährt der Platz zur Zeit eine erhebliche städtebauliche und qualitative Aufwertung. Deutlicher als zuvor ist der 'Aegi' Standort vieler wichtiger Einrichtungen und als solcher ein wesentlicher Orientierungspunkt in der Stadt.

Das neue 'Torhaus am Aegi' trägt zu dieser Aufwertung wesentlich bei. Es schließt die letzte Baulücke und komplettiert damit den Platz.

Das in den Platzraum herausgeschobene schmale Gebäude bildet zusammen mit der expressiven Sonderkonstruktion ein Tor, das die Innenstadt mit der Südstadt verbindet.

Vom Kröpcke, dem Zentrum der Stadt her, ist das Torhaus am Aegi als sein Pendant im Stadtzentrum deutlich erkennbar, ein neuer Blickfang im Bild der Stadt, als Stadtloggia ein neuer Treffpunkt in der Stadt.

Das in den Platzraum herausgeschobene schmale Gebäude bildet zusammen mit der expressiven Sonderkonstruktion ein Tor, das die Innenstadt mit der Südstadt verbindet.

Das Hauptgebäude schließt den Baublock Hildesheimer Sieb - Hölty und Marienstraße. Das Torhaus springt heraus in den Aegidientorplatz. Zwischen ihnen entsteht ein Raum, der von der besonderen Konstruktion des Torhauses, die notwendig ist, um das Torhaus über der U Bahn frei auskragen zu lassen, überdeckt wird und somit das Ganze wie eine Stadtloggia zur Wirkung kommen lässt.


Torhaus Aegidientorplatz Hannover - Modell

Modell


Um eine größtmögliche Transparenz zum Aegi herzustellen, werden die Fassaden des Torhauses weitgehend verglast. Der schmale Baukörper begünstigt zudem eine gewisse Durchsichtigkeit, daher wären offene Raumzonen an dieser Stelle wünschenswert. Die gegenüber liegende Fassade im Baublock reagiert auf die Transparenz des Torhauses, indem sie sich im Vergleich zu den anderen Fronten weiter öffnet und so den Zusammenhang der Gebäude unterstreicht und die Wirkung der Stadtloggia bestärkt. In der Detailausbildung sind die Fassaden Stadtloggia / Torhaus auf höhere Wertigkeit ausgelegt. Die Adresse am Aegi erscheint repräsentativ.

Das Erdgeschoss an der Hildesheimer Straße enthält eine Ladenzone. In den Obergeschossen sind Büroflächen angeordnet, in beliebig große Einheiten aufteilbar oder als Ganzes zu nutzen. Das Erdgeschoss des Torhauses bleibt als öffentliche Fläche bis auf Erschließungs- und Konstruktionselemente frei. Die einzelnen Ebenen sind mit dem Hauptgebäude durch einen „Skywalk“ verbunden. Ein Aufzug mit Ausblick in die Hildesheimer Straße verbindet alle Geschosse des Torhauses untereinander und dient zusammen mit einem Treppenhaus als unabhängig vom Haupthaus zu benutzende Erschließung. In den Obergeschossen können somit Büroflächen  im Zusammenhang mit dem Hauptgebäude, aber auch andere Nutzungen mit einer eigenen Erschließung vorgesehen werden. Ein weiteres Treppenhaus in der Siebstrasse unterstützt eine kleinteilige Nutzung des Gesamtkomplexes.

In 5 Untergeschossen sind 230 Einstellplätze untergebracht. Sie werden über eine R ampenanlage an der Ostseite des Grundstücks erschlossen. Die Tiefgarage kann als öffentliche Garage betrieben werden. Zugänge zur Tiefgarage sind über das nördliche Treppenhaus im Hauptgebäude in unmittelbarer Nähe zum Aegidientorplatz und in der Siebstraße angeordnet.

   












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