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Zentrum für maritime und atmosphärische Wissenschaften


Wettbewerb 1. Preis
Stadt Hamburg
37.700 m² BGF
Erläuterungen


Zentrum für maritime und atmosphärische Wissenschaften - Strukturplan

Strukturplan


Städtebauliches Umfeld:

Es fällt schwer, in diesem vom Anglo-German-Innovation Park geprägten Gebiet städtebauliche Bezüge herzustellen. Die 5 bis 6-geschossige Bürobebauung grenzt wie eine Wand direkt an das Wettbewerbsgebiet.
Daraus folgt für das ZMAW:

  • Abkehr von der Randbebauung
  • Struktureller Aufbau von innen heraus
  • Verselbständigung durch Form und Farbe.
  • Lage auf dem Grundstück:

    Die fünf Universitätsinstitute liegen als Gruppe, von der Bertrand-Russel-Straße erschlossen, im nördlichen Teil des Grundstückes. Damit wird die Chance einer evtl. späteren Einbeziehung der ebenfalls der Universität gehörenden physikalischen Institute offen gehalten.

    Grundgedanken:

    Das ZMAW besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Institute mit speziellen Arbeitsfeldern. Dies wird verdeutlicht durch die individuelle Ausformung einzelner Gebäude, die zum einen für sich selbst stehen und zum anderen Teil eines großen Ganzen sind, der Klima- und Meeresforschung, einem Gebiet auf dem nur durch die Zusammenarbeit neue Erkenntnisse gewonnen werden können. So forscht jeder für sich und steht doch in engem Kontakt mit den anderen. Jedes der sieben Institute ist ein 'Stück' des 'Puzzles' Klima- und Meeresforschung, das es noch zusammenzusetzen gilt.


    Zentrum für maritime und atmosphärische Wissenschaften - 'Puzzle'

    'Puzzle'


    Die individuelle Form verdeutlicht die Eigenständigkeit und zeigt durch die Ausbildung von Ecken, Kanten, Nischen, Schrägen

  • die enge Verzahnung der einzelnen Institute miteinander
  • die Abhängigkeit der einzelnen Institute voneinander
  • die Gleichwertigkeit der einzelnen Institute untereinander.
  • Denn nur in ihrer Gesamtheit läßt sich das 'Puzzle' lösen, nur alle zusammen ergeben das gesamte Bild, die gesuchte Formel, die unser Wetter erklärt, berechenbar macht; und ebenso zeigen alle zusammen die Vielfalt der beteiligten Fachsparten und damit die Vielschichtigkeit des Klimas.


    Zentrum für maritime und atmosphärische Wissenschaften - Modell

    Modell


    Äußere Struktur:

    Durch die langgestreckten Baukörper werden Zwischenräume herausgebildet, die von den Stirnseiten her eine Durchlässigkeit erahnen lassen. Sie ist jedoch nicht unbedingt sichtbar, da sich die Freiräume ständig in ihrer Form wandeln und keiner dem anderen gleicht. Die hierdurch erzeugte Spannung und Bewegung verdeutlicht nach außen hin die Vorgänge im Inneren:

  • Ständig neue Experimente
  • Ständige Veränderung durch neue Erkenntnis.

  • Zentrum für maritime und atmosphärische Wissenschaften - Lageplan

    Lageplan


    Innere Struktur:

    Die Aufständerung der einzelnen Institutsgebäude schafft im Erdgeschoß Raum für eine großzügiges Experimentierfeld, das neben den zentralen Einrichtungen auch den Sonderfunktionen bestimmter Fachbereiche Platz bietet. Entlang einer Erschließungsachse werden Einblicke geschaffen, die wissenschaftlichen Inhalte erlebbar machen.
    Die Korrespondenz der Institute untereinander wird noch unterstrichen durch die farbliche Gleichbehandlung zweier gegenüberliegender Längsfassaden. Die Bezugnahme auf das Gegenüber bezeugt das Miteinander. Auch durch die einheitliche Gestaltung der Stirnseiten wird die Gesamtheit des Komplexes und seine Zusammengehörigkeit spürbar.

       















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